Wir über uns

Die esg wurde im Jahr 1985 unter dem Namen „Essener Seniorengemeinschaft für Sport und Freizeit e. V.“ gegründet. Schnell erfreute sie sich einer wachsenden Mitgliederzahl. Schon im Jahr 1988 zählte der Verein 1.000 Mitglieder. Zur Zeit liegt die Mitgliederzahl bei ca. 650 Mitglieder + Reha-Teilnehmer.

Unserem Namen „Gemeinschaft für Sport und Freizeit“ sind wir treu geblieben, und so profitieren die Mitglieder von einem großen Angebot an Sportaktivitäten, gemeinsamen Reisen und Festen.

Es ist das vorrangige Ziel des Vereins, Menschen über 50 Jahren ein sportlich orientiertes Freizeitangebot von Gymnastik, Wandern, Tanzen, Schwimmen, Radfahren bis hin zu Gesundheits- und Rehabilitationssport zu bieten.

Im Vordergrund steht dabei das gesellige und fröhliche Erleben innerhalb einer sportlichen Gemeinschaft zur Erhaltung und Wiederherstellung der körperlichen und geistigen Aktivität.

Ehrenvorsitzender
Hans-Rainer Burisch

Vorsitzender
Ulrich Gaißmayer

stellvertr. Vorsitzende
Iris Schmelz

Schatzmeister
Lars Nickel

 

 

Beisitzerin
Doris Hirth

Beisitzerin
Wilma Jünemann

Beisitzerin
Uta Nienhaus

Beisitzerin
Ursula Margis

In unserer Geschäftsstelle betreuen Sie:

Bettina Sobczak
Karin Stedeler
Volker Löbbert

 

Essener Seniorengemeinschaft für Sport und Freizeit e. V.
Geschäftsstelle
Planckstr. 42 (im Haus des Sports)
45147 Essen
Tel.: 0201-24 80 333
Fax: 0201-24 80 335
E-Mail: info@esg-online.org

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 09:00 – 13:00 Uhr und nach Vereinbarung – außer in den Schulferien!

Aktuelles

Essener Erklärung

Sport zeigt Haltung für Demokratie und Vielfalt sowie gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus

Wir müssen und können etwas tun!

Häme und Hass nehmen zu; Respekt, Mitmenschlichkeit und Empathie nehmen ab. Die antisemitischen und islamistischen Aktivitäten auf den Essener Straßen in den letzten Tagen zeigen dieses, genauso wie Aktivitäten von Rechtsextremen. Die Grundwerte unserer Demokratie und unsere Menschenrechte werden zunehmend in Frage gestellt.

Das können und wollen wir nicht zulassen!

Wir im Sport erleben täglich heterogene Gruppen, Menschen mit unterschiedlichem kulturellem, ethnischem oder religiösem Hintergrund. Wir sind
es gewohnt, uns im Training neue Bewegungsabläufe anzueignen und bisher unbekannte Situationen immer wieder neu zu erfassen und hier besser zu
werden. Hier kann die Gesellschaft von den Menschen im Sport lernen. Für uns ist es selbstverständlich: Kontakte bringen Verständnis. Nur das Zuhören und Verstehenwollen bringen uns einen Schritt weiter. Dabei geht es darum, Brücken zu bauen und die Grundwerte unserer Demokratie zu bewahren. Und dieses konsequent!

Den Essener Sport zeichnet aus,

• dass viele Menschen gemeinsam Sport treiben,
• dass der Austausch auch von unterschiedlichen Meinungen möglich ist,
• dass das Zusammenführen unterschiedlicher Menschen gelingt,
• dass das Festhalten an Grundhaltungen, die erst ein Gemeinwesen möglich machen, gelebt wird.

Uns ist es wichtig

Lebensperspektiven zu vermitteln, Lebenslust und Bewegungsfreude zu verbreiten, Leistungsbereitschaft zu zeigen, auf andere zu achten und sie zu respektieren. Dies alles organisieren und leben wir in der Überzeugung, dass Selbstbestimmung, Partizipation, Barrierefreiheit, Kooperationsfähigkeit und Wertschätzung durch das Grundgesetz unserer Demokratie geschützt werden.

Das macht uns im Essener Sport stark!

Wir sind in Essen darauf stolz, dass wir in unseren Sportvereinen sehr gute Spiel-, Sport- und Bewegungsangebote umsetzen, die mit einer klaren nichtausgrenzenden Haltung verbunden sind. Die Initiativen sind zahlreich und vielfältig wie z.B. die niederschwelligen Open Sunday Angebote für Kinder; Angebote zur gelingenden Inklusion (DJK Franz-Sales Haus e.V.); konsequente Netzwerkarbeit im Stadtteil (TVG Holsterhausen e. V.; langjährige Integrationsarbeit mit „United Sports“ (MTG Horst e.V.); Förderung von Armut beeinträchtigten Kindern (BV Altenessen e.V.); das Projekt Lernort Stadion (Essener Chancen e.V.); das Miteinander von kulturell unterschiedlich geprägten Menschen (AL Arz Libanon e.V.); dem anpackenden Zusammenführen von Kindern aus dem Essener Norden und Süden (Sportfreunde 07e.V.); der Ferienbewegungsangebote für alle Kinder (ELZ Essener Lernzentrum gUG und des RAA Verein NRW e.V.); den Ferien-Sportcamps des Zukunft Bildungswerk mit dem Sportverein Be5Play5; Einsatz von „Werte-Boards“ und Beauftragte für Kindeswohl (DJK TuS Essen-Holsterhausen 1921 e.V.); den Initiativen zur Förderung des Frauenfußballsports (SG Schönebeck e.V.);den Initiativen des ESPO zur Quartiersentwicklung in herausfordernden Stadtteilen. Wir wissen, dass es viel mehr Initiativen im Sport zum gelingenden und friedvollen Zusammenleben gibt. Wenn diese hier noch nicht genannt sind, so gilt dennoch unsere uneingeschränkte Wertschätzung.

Wir wehren uns

• gegen alle Formen des Rassismus und Antisemitismus, die wir im Alltag erleben,
• gegen Versuche von Populisten und Rechtsextremen, verantwortliche Funktionen in unseren Sportvereinen auszuüben,
• gegen Versuche von Populisten und Rechtsextremen, insbesondere unsere Jugendlichen für „ihre Sache“ zu gewinnen,
• gegen die Untergrabung einer Weltoffenheit, die wir im Sport leben, um mit anderen international in freundschaftlichen Wettbewerben verbunden zu sein.

Was wir tun können

Wir zeigen gemeinsam und mit vielen Menschen der Öffentlichkeit, dass uns diese Haltungen verbinden, sodass wir uns und anderen Mut machen
können, um in einer sozial gerechten und friedvollen Welt mit Sport leben zu können.

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